Nach der Eröffnung Ende Mai gibt es nun eine weitere Gelegenheit, sich meine neue Wirkungsstätte im InnovationsQuartier Murnau anzuschauen: im Rahmen des kultURKNALLs 2017 und der Tage der offenen Tür im IQ.
Der kultURKNALL hilft: mit bekannten Musikern und solchen, die erst noch bekannt werden wollen
Der Murnauer kultURKNALL ist ein Benefiz-Festival zugunsten des Vereins Menschen Helfen, der unter anderem seit langem ein Kindertageszentrum in Moldawien unterstützt. Alle Künstler treten traditionell ohne Gage auf, und aus so manchem wird dann ein ganz Großer: So hatte etwa Jamie Cullum seinen ersten Auftritt außerhalb von Großbritannien beim kultURKNALL – im Jahr 2003. Auch 2017 gibt es viel Musik, einschließlich Kofelgschroa, Loisach Marci und den Well-Brüdern, sowie ein umfangreiches Angebot für Kinder. Das gesamte Programm findet sich hier.
Tage der offenen Tür im InnovationsQuartier
In diesem Jahr findet das Festival rund ums James-Loeb-Haus im ehemaligen Gemeindekrankenhaus statt. Dort ist auch das InnovationsQuartier angesiedelt, und das nutzt die Gelegenheit für Tage der offenen Tür: am Samstag, 22.07., von 15 bis 20 Uhr; am Sonntag, 23.07., von 11 bis 20 Uhr. Das Murnauer MakerLab stellt sich vor, und viele der IQ-Mieter werden ihre Räume öffnen und ihre Arbeit zeigen.
Mini-Workshops der etwas anderen Art
Ich werde an beiden Tagen im IQ sein und Ihnen gern Rede und Antwort stehen zu meiner sogenannten erklärungsbedürftigen Dienstleistung. Weil der kultURKNALL ein sehr buntes Publikum anzieht, habe ich beschlossen, zwei etwas andere Mini-Workshops anzubieten:
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Schreiben für Nicht-Schreiber
Musiker, Sportler oder Ehrenamtler: Wer andere Menschen erreichen will, nutzt dazu Texte. Wie kann das gelingen, auch wenn man sich selbst so gar nicht als Schreiber sieht? Indem man sich auf das Wesentliche besinnt – und das Ganze mit Humor angeht.
Sa., 22.07.2017, 15.30 Uhr
(ca. 30 – 45 min) -
Vergiß den Deutschunterricht:
Wissenschaftliches Schreiben für Oberstufenschüler
Wer Abi macht und studieren will, wird schreiben müssen: weil die Götter vor die Abschlüsse Bachelor- und Master-Arbeiten gesetzt haben und weil in allen wissenschaftlichen Fachrichtungen über Texte kommuniziert wird. Was braucht es dafür, was man nicht im Deutschunterricht gelernt hat? Vor allem Neugier – und Mut …
So., 23.07.2017, 15.00 Uhr
(ca. 30 – 45 min)
Beide Mini-Workshops finden in Raum 309 im dritten Obergeschoß des IQ statt, meinem Arbeits- und Veranstaltungsraum mit Blick bis zur Zugspitze* (jedenfalls an klaren Tagen). Außer dem kultURKNALL-Eintritt fallen keine weiteren Kosten an. Ich freue mich auf den Trubel rund ums IQ und viele spannende Gespräche!
* Diesen Blick erachte ich als durchaus wichtig für meine Arbeit. Was Berge mit wissenschaftlichem Schreiben zu tun haben und inwiefern „top of Germany“ soviel mehr ist als ein Slogan des Regionalmarketings, das erläutere ich Ihnen dann gern vor Ort.